Freitag, 30. Oktober 2015

....und schon wieder Immortelle......

Immer wieder stolpert man doch wortwörtlich über die Immortelle, zumindest dann wenn man wie Lisa wirklich gestolpert ist und sich dabei einen der kleineren Zehen massiv angeschlagen hat.
So geschehen vorgestern, als Lisa mir geholfen hat das Seminarhaus aufzuräumen.

direkt nach dem Anstoßen des Zeh´s
Wir haben den Zeh direkt mit 2 Tropfen Immortelle (Helichrysum italicum) versorgt. Über Nacht hat Lisa eine Kompresse mit Immortellenhydrolat aufgelegt.

24 Stunden später
Die Seminarteilnehmer, Lisa und ich staunten nicht schlecht, als sie den Zeh 24 Stunden später zeigte. Bis auf eine leichte Rötung war nichts mehr zu sehen. Auch der Druck durch das Hämatom hat natürlich nachgelassen. So kann sie nun doch ihren Wochenenddienst antreten.

Die Immortelle ist für mich  der "Superman" der Aromatherapie!

Der Inhaltsstoff Italidon besitzt eine antikoagulierende (blutgerinnungshemmende) Wirkung. Erstaunlicher Weise habe ich jetzt bei einem Vergleich von Analyseblättern festgestellt, dass je nach Herkunftsland des Immortellenöls dieses jedoch gar nicht vorhanden ist. Leider konnte ich noch nicht austesten, ob die Wirkung dann dementsprechend nicht vorhanden wäre.

Es gehört zu den wenigen ätherischen Ölen, welche in Ausnahmesituationen auch pur verwendet werden dürfen. Die Immortelle ist schon in geringer Dosierung hochwirksam.

Für Gertrud Schneiders Mann musste vor ein paar Wochen eine antikoagulierende und lymphflussfördernde Mischung her. Er hatte sich bei einem Arbeitsunfall das obere Gelenk des Mittelfingers ausgekugelt. Der Finger war  eine Woche, nach dem die Schiene abkam immer noch sehr geschwollen und schmerzte furchtbar. Wir haben uns für folgende Mischung entschieden:

20 ml Callophyllum inophyllum (es geht auch ein anderes Pflanzenöl oder -fett)
3 Tropfen Immortelle (Helochrysum italicum)
5 Tropfen Wacholderbeere (Juniperus communis)
3 Tropfen Sandelholz (Santalum album)
5 Tropfen Cajeput (Melaleuca cajeputi)
3 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)

Auch hier ließ der Erfolg nicht lange aus sich warten - am nächsten Tag war die Schwellung sichtlich zurückgegangen, der Finger beweglicher und auch die Schmerzen erträglicher!

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Duft und Psyche

Ätherische Öle sind in erster Linie einmal sogenannte Riechstoffe. Sie als Duftstoffe zu bezeichnen wäre schon vermessen, da auch ihr Duft eine individuelle Wahrnehmung ist. So riecht zum Beispiel Frau Müller Rosengeranie gerne und Frau Meier rümpft angewiedert die Nase! Würde man beide nun Fragen wie ihnen der Geruch der Rosengeranie gefällt, würde Frau Müller vermutlich antworten: "Oh schön, den mag ich!", jedoch Frau Meier würde sich eher so äußern: "Igitt, das riecht ja wie vermodertes Rosenöl!" So oder so ähnlich erlebe ich es tagtäglich in meiner Arbeit mit meinen Aromapflege-Schülern. Jeder hat seine ganz eigene Wahrnehmung, sein eigenes Sinnes- und Geruchserlebnis und oft seine ganz eigenen Erinnerungen zu dem Duft.

Gerade die psychische Wirkung der ätherischen Öle auf uns Menschen ist sehr unterschiedlich. Klar gibt es in der Literatur zu jedem einzelnen Öl eine Reihe an Empfehlungen für die psychischen Befindlichkeiten. Angefangen über die Angst bis hin zu Schlafstörungen und Depressionen.

Solche Empfehlungen sind wichtig und treffen auch in vielen Fällen zu, aber.......

Dieses große ABER möchte ich gerne etwas näher erläutern, denn immer wieder werde ich gefragt, welche Öle kann ich bei Schlafstörungen, bei Angst, bei Unruhe oder sogar im psychiatrischen Bereich einsetzen. Darauf gibt es leider keine pauschale Antwort! Entscheidend ist hier immer die Nase der Person, für welche ich das Öl einsetzen möchte - und die Nase sagt uns mehr als wir manchmal glauben und auch realisieren können.

So kann es sein, dass ein unruhiger, schlafloser Patient wunderbar einschlafen kann, wenn man ihm den Duft des Lavendels auf einer Kompresse ans Bett legt - aber genauso habe ich es erlebt, dass Patienten mit dem Duft des Lavendels eher noch wacher und unruhiger werden. Dies kann auf persönliche Erfahrungen, Erinnerungen und Abneigung zurückzuführen sein oder aber wenn man den Lavendel einmal aus der duftkommunikativen Sicht betrachtet - kann es sein, dass der Patient nicht einschläft, weil er noch "unerledigte" Dinge mit sich herumschleppt.
Egal warum, dieser Patient benötigt einen anderen  Duft!

Ein anderes Fallbeispiel ist die Rosengeranie - ein ätherisches Öl was sich großer Beliebtheit in der Pflege erfreut. Meist wird es in hautpflegenden Körperölen z.B. zur Intertrigoprophylaxe eingesetzt.
In der Literatur wird es außerdem bei folgenden Indikationen empfohlen: Stress, hormonelles Ungleichgewicht und Angst.
Immer wieder stelle ich in den duftkommunikativen Gesprächen fest, dass Rosengeranie aber gerade von den Pflegenden mehr als abgelehnt wird. Wenn wir das ganze nun wieder aus dieser Sicht betrachten, wissen wir, dass die Rosengeranie auch für das "KÜMMERN und SORGEN" um Andere steht! Viele dieser Pflegenden stehen so unter diesem "PFLEGEDRUCK", so dass sich ihre Nase regelrecht mit der Abneigung zur Geranie wehrt!

Rosengeranie


In einem anderen Fall, wurde durch das Riechen von Rosenholz eine schreckliche Erinnerung bei einer schwerst dementen Patientin hervorgerufen - die Pflegekraft hat einen Tropfen Rosenholz auf einen Tupfer neben das Kissen gelegt, während sie die immer wieder "Hallo-hallo"-rufende Patientin gepflegt hat. Dadurch wollte sie etwas Ruhe und eine harmonische Stimmung hervorrufen. Leider ist das Gegenteil passiert - die Patientin fing an zu weinen mit den Worten: "Mama, ich wollte das doch nicht - die haben mir weh getan - bitte Mama verzeih mir!" Aus der Biografie dieser alten Dame ging hervor, dass sie nach dem zweiten Weltkrieg vergewaltigt wurde - worüber sie aber sonst noch nie gesprochen hatte. Aus der Duftkommunikation kennt man diese Art von "Wirkung" des Rosenholzöles - und hätte es in diesem Fall nicht eingesetzt.

Meine Referentin für den Workshop "Psyche" , Lisa Warth, Fachpflegerin für Psychiatrie kennt viele solcher Beispiele aus ihrer Arbeit mit den ihr anvertrauten Patienten. Dort wurde die Aromapflege erst angewendet, nachdem Lisa auch die Duftkommunikation bei Christine Lamontain gelernt hatte. Sie bekam die Erlaubnis der ärztlichen Leitung und der Psychologen mit den Patienten nach diesem Modell zu arbeiten. Dies stellte sich als hervorragendes Instrument herraus, um den für die Patienten passenden Duft zu finden.

Auch muss man unterscheiden, ob die ätherischen Öle im "Hausgebrauch" eingesetzt werden oder bei Menschen mit psychischen Erkrankungen. Hier ist auf eine besondere Dosierung zu achten. Denn was für den gesunden Menschen eine normale Dosierung (bis 3%ig) ist, kann für einen psychischen Erkrankten die "Holzhammer"-Methode bedeuten. Hier werden die Öle meist unter 1%, manchmal sogar noch weitaus niedriger dosiert. Auch der eine Tropfen auf der Duftkompresse wird meist als unangenehm, hoch dosiert empfunden. Hier empfehle ich die Öle schon im Vorfeld auf 10%ig in Jojobawachs herunterzumischen und davon dann einen Tropfen auf die Kompresse zu geben.

Meine Bitte an alle aromapflegerisch/-therapeutisch arbeitende Menschen:

Lasst die Nase eurer Patienten immer mit entscheiden - seid sensibel und aufmerksam im Umgang mit den ätherischen Ölen - und seid nicht enttäuscht, wenn der von euch ausgewählte und als passend empfundene Duft, von der Nase des Patienten abgelehnt wird! Im Gegenteil, es ist toll, dass ihr es bemerkt habt und den Wunsch des Patienten respektiert!

In diesem Sinne wünsche ich Euch tolle Dufterlebnisse!!!

Duftkommunikationsseminar
Wer mehr über die duftkommunikative Arbeit lernen und hören möchte kann dies in diesem Jahr noch einmal am 03.-04. November 2015 und im nächsten Jahr am 01.-02. Februar und 23.-24. September 2016.







Mittwoch, 7. Oktober 2015

Fragen und Antworten

Aus aktuellem Anlass möchte ich heute diesen Blogartikel schreiben - eigentlich haben Eliane und auch ich zu diesen Themen schon viel geschrieben und wir versuchen auch unermüdlich auf viele Mißstände und "gefährliche" Anwendungen ätherischer Öle, sowie die Wichtigkeit guter Schulungen aufmerksam zu machen.

Aromapflege/-therapie ist kein wirklicher Beruf in Deutschland - dies bedeutet, dass es auch keine einheitlichen Richtlinien bezüglich einer Aus- und Weiterbildung gibt. Sei es für Pflegende oder auch Menschen, die sich zu diesem Thema weiterbilden möchten - sie müssen sich durch den "Dschungel" unterschiedlichster Anbieter und Bildungsinstituten durchwühlen.
Zugegebener Maßen nicht immer ganz einfach....zum einen spielt natürlich der Ort der Bildungseinrichtung, der Preis, der zeitliche Aufwand und der Internetauftritt bei der Entscheidung eine große Rolle. Da hat man so manches Mal schon die Qual der Wahl.

Aber eines sollte ganz klar sein: Aromapflege- und Aromatherapie lässt sich auf keinen Fall in einem Fernstudium erlernen! Die theoretischen Inhalte können zwar vermittelt werden, diese reichen aber auf keinen Fall aus, um die ätherischen Öle auch tatsächlich richtig und verantwortungsvoll anwenden zu können - hierzu müssen die Öle "errochen" und "er-lebt" werden. Die Nase muss die Unterschiede z.B. zwischen einem Thymian thymol und einem Thymian linalool erkennen können, auch sollten z.B. einmal ein synthetisches Rosenöl im Vergleich zu einem echten Rosenöl gerochen werden. Viele solcher Riechbeispiele könnte ich hier aufzählen - aber nicht nur das, auch werden in den Fachausbildungen von guten Bildungsinstituten viele praktische Übungen und Erfahrungen z.B. bei Wickel und Auflagen mit ätherischen Ölen, Inhalationen, Einreibungen usw. gesammelt und geübt.

Wie soll das aber in einem Fernstudium funktionieren? Wer beantwortet mir auf die Schnelle die Fragen, die sich z.B. während des Lernens stellen? Wer kann mir Gerüche beschreiben und erklären, wenn ich sie nicht riechen kann während meiner Ausbildung?


Aber wie kann ich nun eine gute Ausbildung bei qualifizierten Aroma-Fachleuten finden?


Hier ein paar Antworten:


Qualifizierte Fachleute
  • können mindestens 150, besser noch mehr Stunden Ausbildung nachweisen
  • bilden sich ständig fort
  • können anerkannte Fachliteratur empfehlen
  • bieten Kurse und Seminare zu den marktüblichen Preisen an
  • kennen sich meist auch etwas mit Heilpflanzen aus
  • arbeiten ganzheitlich und nachhaltig
  • kennen die Biochemie der ätherischen Öle und können diese vermitteln
  • beantworten auch außerhalb des Seminares Fragen
  • betreuen die Seminarteilnehmer während der Ausbildung und stehen im Kontakt
  • verwenden ätherische Öle für die Anwendung sorgfältig in entsprechender Verdünnung
  • bieten keine Crashkurse mit Zertifizierung an


Sinn oder UN-Sinn von Fortbildungen

Ich werde oft gefragt, warum meine Seminare und Fortbildungen so umfangreich für eine Einrichtung (z.B. ein Altenheim) sein müssen. Es gäbe doch auch andere "Kollegen", welche Fortbildungen an einem Nachmittag durchführen.
Leider stelle ich wirklich sehr oft fest, dass nach solch einer "Fortbildung", die Einrichtungen ihre Pflegekräfte im Auftrag der "Aromatherapie" losschicken, eine Duftlampe wird aufgestellt, Öle werden angeschafft und los gehts. Die Pflegekräfte sollen nun "Aromatherapie" praktizieren.
Diese Vorgehensweise ist, wie wenn man einen Fahrschüler nach der ersten Fahrstunde in ein Auto setzt und ihm sagt, dass er nun Auto fahren kann!!! Also mehr als bedenklich und unseriös, denn Aromapflege ist mehr, als ein paar Tropfen "Duftöl" in eine Duftlampe zu träufeln!!!

1. Unterscheiden Sie zwischen Aromapflege und Aromatherapie

In vielen Altenheimen ist der Unterschied zwischen Aromapflege und Aromatherapie nicht geklärt bzw. bekannt.
Der Unterschied zwischen Aromapflege und -therapie besteht darin, dass es sich bei der Aromapflege um eine komplementäre Pflegemethode als Teil der Pflanzenheilkunde handelt. Die individuellen Pflegeprobleme werden genau beobachtet und im Sinne des Bewohners im Pflegeprozess sowie in der Pflegediagnose umgesetzt. Bei der Aromapflege erfolgt die Anwendung der ätherischen Öle über den Geruchssinn und die Haut. Die Aromapflege umfasst pflegerische und prophylaktische Maßnahmen.

Die Aromatherapie ist hingegen- wie der Name schon sagt- eine therapeutische Maßnahme, die Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten ist. Nach genauer Diagnosestellung erfolgt eine gezielte Therapie mit ätherische Ölen oder daraus hergestellten Produkten. Es ist dann sogar möglich ätherische Öle oral anzuwenden.

2. Die Aromapflege nützt Ihren Bewohnern und Mitarbeitern

Wussten Sie, dass Zitronenöl in der Duftlampe oder im Vernebler die Bakterien in der Luft abtötet und somit z.B. Erkältungskrankheiten entgegenwirken kann!? Oder, dass mit einer Mischung aus dem ätherischen Öl Lavendel fein oder extra und Olivenöl beim Bewohner eine schonendere und kostensparendere Intimpflege durchgeführt werden kann und es gleichzeitig zur Dekubitusprophylaxe dient!?
Es gibt über die Wirkung ätherischer Öle viele Studien, die eine unterstützende Wirkung in der ganzheitlichen Pflege eindrücklich beweisen.

Die Einsatzfelder für ätherische Öle in der Pflegeeinrichtung könnten z.B. sein:

bei sogenannten Befindlichkeitsstörungen wie:

  • Unruhezustände
  • Verwirrtheit/Demenz
  • Ängsten
  • depressiver Verstimmung
  • Appetitlosigkeit
  • Wut/Aggression
  • Schlafstörungen
oder bei körperlichen Beschwerden wie:
  • Pneumonieprophylaxe
  • Dekubitusprophylaxe
  • komplementär bei Erkältungskrankheiten
  • Mundpflege
  • Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Sterbebegleitung
  • komplementär zur Palliativmedizin
Aber : Ohne Schulung und fachliche Grundlagen geht es nicht!!!

Die gewünschte Pflegequalität durch Aromapflege kann nur gewährleistet werden, wenn die Mitarbeiter an Fort - und Weiterbildungen zu diesem Thema teilnehmen und fachkundig geschult werden.

Solch eine Fortbildung sollte mindestens folgende Themen beinhalten:

  • Produktionsverfahren
  • Qualitätsmerkmale reiner ätherischer Öle
  • Umgang mit ätherischen Ölen
  • Richtlinien für die Anwendung
  • Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
  • Lagerung und Haltbarkeit
  • Kennenlernen verschiedener pflegerelevanter ätherische Öle und Rezepturen
  • Basisöle (Fette Öle)
In den Fortbildungen sollten weiter Beispiele für pflegerische Anwendungen praktisch mit den Teilnehmern durchgeführt werden. Denn am eigenen Körper erfahrene Wirkungen der ätherische Öle, lassen den Pflegemitarbeiter die Aromapflege verstehen, akzeptieren und sinnvoll umsetzen! 

Eine fundierte und gute Aromapflege/-therapie Ausbildung ist nicht in zwei Tagen oder einer Woche gemacht!!!!

Ein weiteres brisantes Thema immer und immer wieder ist die Dosierung und die Dosierungsempfehlung ätherischer Öle.

Danke an Eliane, die in einem ihrer Blogbeiträge nach wirklich immer häufiger werdender Anfragen, die mich und viele andere Kolleginnen in letzter Zeit erreichen, zu dem Thema Verdünnung und Qualität geschrieben hat.

Vor längerer Zeit hat mich ein Hinweis auf eine Blogseite erreicht, auf der tatsächlich die Anwendung ätherischer Öle in Form von Augentropfen empfohlen wird!!!! Davon kann ich nur dringend abraten, ätherische Öle sollten weder unverdünnt noch verdünnt in die Augen gebracht werden.

Viele ätherische Öle verhalten sich, unverdünnt auf die Haut gebracht sehr hautreizend und noch mehr schleimhautreizend. Daher gilt eine Empfehlung bei der Qualifizierung zur Aromapflegerin und auch bei anderen Kolleginnen, welche ausbilden von einer 1 - max. 3 %igen Verdünnung.

Ab einer 3%igen Mischung gehen wir schon von therapeutischen Maßnahmen aus. Da die meisten Pflegenden aber keine Therapeuten sind, dürfen und sollten sie dies auch nur in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten tun.

Einer der Leitsätze, welche die Pflegenden in den ersten Unterrichtsstunden lernen ist folgender:

Aromapflege ist die Anwendung von Aromapflege-Produkten auf intakter Haut!!!

1%ige Mischungen
werden für die großflächige Anwendung wie z.B. Körperpflege, Massagen usw. angewendet

2%ige Mischungen
werden für die Teilanwendung wie z.B. Dekubitusprophylaxe, Pneumonieprophylaxe, Gelenkeinreibungen usw. angewendet

3 %ige Mischungen
werden z.B. bei punktuellen Einreibungen im Akutfall eingesetzt

Bei Säuglingen und Kindern ist die Dosierung wesentlich geringer.

Die Anwendung ätherischer Öle sollte immer von fachkundigen Pflegenden, Beratern oder Therapeuten erfolgen, sie sollte nicht darauf aus sein möglichst großen Profit zu erzielen. Das Wohlbefinden und die Sicherheit des Patient und/oder Kunden haben höchste Priorität!

Vor längerer Zeit hat Eliane einen tollen Button entworfen, den jeder benutzen darf, der einen verantwortungsvollen Umgang mit den ätherischen Ölen nach außen zeigen möchte.





Außerdem bietet Eliane auf Ihrer Homepage  kostenlos ein Dosierkärtchen zum herunterladen an. Dies vereinfacht die Rechnerei beim mischen ungemein. klick hier