Freitag, 26. Februar 2010

Mein Öl des Tages.....

"Durch Sanftmut besiege man den Zornigen,
durch Güte den Bösen,
durch Wahrheit den Lügner."
(indische Weisheit)


Kamille römisch
die Sanftmütige.....
Heute habe ich mir die Kamille (Chamaemelum nobile) als Öl des Tages aus ganz persönlichen Motiven ausgesucht.
Sie wirkt beruhigend, ausgleichend und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie hilfreich ist bei Nervenschmerzen. Die Kamille römisch hat mir eine große Erleichterung gebracht, als ich unter einer Trigeminusneuralgie litt.
Durch ihren sanften, warmen, süßlichen und doch kräuterartigen Duft, fühle ich mich geborgen und mein angegriffenes Nervenkostüm wird besänftigt.

Duftlampe
"Den Sanftmut einladen"
1 Tropfen Kamille röm (Anthemis nobilis)
1 Tropfen Rose türkisch (Rosa damascena)


Aromabad "Seelenpflege"

1/2 Becher Sahne
3 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)
2 Tropfen Rosengeranie (Pelargonium graveolens)
2 Tropfen Rosenholz (Aniba rosaeodora)

Die ätherischen Öle mit der Sahne emulgieren (vermischen) und dann dem Badewasser zugeben. Ein wunderbar entspannendes Abendbad.


Gesichtsöl bei Trigeminusneuralgie
50 ml Johanniskrautöl
3 Tropfen Kamille römisch (Anthemis nobilis)
2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)
2 Tropfen ätherisches Johanniskrautöl (Hypericum perforatum)
2 Tropfen Rose türkisch (Rosa damascena)
3 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

mehrmals täglich leicht angewärmt vorsichtig auf die schmerzende Gesichtshälfte auftragen.

Diese Mischung hat  bei akuten Schmerzattaken lindernd, beruhigend und schmerzlindernd gewirkt.


Sonntag, 21. Februar 2010

Konzentration (lat. concentra = Zusammen zum Mittelpunkt) - Konzentrationsprobleme

Darunter leide ich im Moment sehr, zum einen fehlt mir die frische Luft, da ich dieses Wetter überhaupt nicht mehr mag (heute Nacht wieder 7 cm Neuschnee) verlasse ich das Haus nur im Notfall, zum anderen korrigiere ich im Moment jede Menge Facharbeiten und mir schwirren die Informationen und Inhaltsstoffe nur so durch den Kopf.

Heute werde ich noch eine Arbeit fertig korrigieren und dann bis mindestens morgen früh eine schöpferische Pause einlegen (ich habs meiner Familie versprochen!). Zur Stärkung meiner Konzentration habe ich mir folgende Mischung hergestellt:

3 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)
4 Tropfen Zitrone (Citrus limonum)
4 Tropfen Bergamotte (Citrus aurantium var. bergamia)
2 Tropfen Rosmarin c.t. cineol (Rosmarinus officinalis)
2 Tropfen Zeder (Cedrus atlantica)

davon einen Tropfen auf ein Duftvlies neben den Computer legen.....

Weitere konzentrationsfördernde Öle sind
  • Basilikum (Ocimum basilicum)
  • Lemongrass (Cymbopogon flexuosus)
  • Litsea (Litsea cubeba)
  • Myrte (Myrtus communis)
  • Zypresse (Cupressus sempervirens)
Gerade Öle wie Zitrusschalenöle und Nadelbaumöle steigern die Konzentration, da sie große Mengen (Zitrone bis zu 95 % Limonen) Monoterpene enthalten. Monoterpene gelten als stimulierend, wachmachend und konzentrationsfördend ohne dabei aber aufzuputschen!!!
Sie gehören zu den sogenannten Kopfnoten und verfliegen somit relativ schnell. Ausserdem wirken sie stark antiseptisch auf die Raumluft,  hier ist besonders Zitronenöl zu erwähnen.

Auch Schüler können von den wunderbaren Eigenschaften bei Lernschwierigkeiten von den ätherischen Öle profitieren. Auch bei Prüfungsängsten gibt es jede Menge ätherische Öle die stabilisieren und angstlösend sind:

  • Neroli (Citrus aurantium)
  • Bergamotte (Citrus aurantium var. bergamia)
  • Zeder (Cedrus atlantica)
  • Lavendel fein (Lavandula angustifolia)
  • Melisse (Melissa officinalis)
  • Bergamotteminze (Mentha citrata)
  • Weihrauch (Boswellia sacra)
Duftmischung bei Prüfungsangst:

3 Tropfen Neroli (Citrus aurantium)
3 Tropfen Bergamottminze (Mentha citrata)
4 Tropfen Bergamotte (Citrus aurantium var. bergamia)
2 Tropfen Zeder (Lavandula angustifolia)
2 Tropfen Melisse (Melissa officinalis)

Entweder einige Tropfen in die Duftlampe oder 1 Tropfen auf ein Papiertaschentuch und öfter daran schnuppern.

Montag, 15. Februar 2010

Magen-Darm Erkrankungen

Neben der allgemeinen Erkältungswelle, ist wohl seit ein paar Tagen auch wieder eine Magen-Darm-Grippe am anrollen.

Gerade bei Übelkeit können ätherische Öle oft sehr hilfreich eingesetzt werden. An erster Stelle ist hier auf jeden Fall Pfefferminzöl (Mentha piperita) zu erwähnen. Durch seine spasmolytischen Eigenschaften wirkt es antiemetisch (von griechisch anti – gegen, emesis – Erbrechen). Mentha piperita entspannt  und beruhigt die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Traktes und ist deshalb auch bei anderen Verdauungsbeschwerden wie Koliken und Durchfall ein gutes Mittel.
Bei Übelkeit 1 Tropfen (nicht mehr!) auf den Handrücken träufeln und mit der Zunge aufnehmen.
Diese Anwendung ist nicht für Kinder unter 12 Jahren und Schwangere geeignet!

Besteht nur ein Druck am Mageneingang ohne Übelkeit, ist mein persönlicher Favorit das Ingweröl (Zingiber officinale)


Bei Krämpfen im Magen-Darm-Bereich eignen sich feucht-heiße Wickel und Bauchmassagen (im Uhrzeigersinn) mit folgenden ätherischen Ölen:
Kreuzümmel (Cuminum cyminum)
Anissamenöl (Pimpinella anisum)
Fenchelöl süß (Foeniculum vulgare var. dulce)
Lavendel fein (Lavandula angustifolia)

Sind Viren (z.B. Noro-, Rotaviren) im Spiel wirken folgende Öle stark antiinfektiös, aber auch hautreizend:
Zimt (Cinnamomum verum)
Nelke (Syzygium aromaticum)
Cassia (Cinnamomum cassia)

In korrekter Verdünnung dürfte dies aber auch kein Problem darstellen:
50 ml Basisöl
2 Tropfen Zimt (Cinnamomum verum)
2 Tropfen Angelikawurzel (Angelica archangelica)
2 Tropfen Ingwer (Zingiber officinale)
2 Tropfen Cardamom (Elletaria cardamomum)

Bei Magen-Darm-Epidemien ist es immer anzuraten, die Räume mit Zitronenöl (Citrus limonum) zu beduften, um über die Raumluft die antiseptische Wirkung des Zitronenöls zu nutzen und somit die Ansteckungsgefahr zu verringern.


Duflampenmischung:
10 Tropfen Zitrone (Citrus limonum)
5 Tropfen Bergamotte (Citrus aurantium var. bergamia)
2 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)

Andere Formen der Übelkeit:

Reiseübelkeit
Oft reicht es hier einen Tropfen Pfefferminzöl (Mentha piperita) auf ein Vlies oder Papiertaschentuch und daran riechen, bei der Autofahrt an den Spiegel hängen oder in der Nähe der Belüftung anbringen.

Postoperative Übelkeit
Pfefferminzöl (Mentha piperita) oder Zitronenöl (Citrus limonum) auf eine Mullkompresse geben und daran riechen.

Schwangerschaftsübelkeit (extra für Dich liebe Tine)
Riechfläschchen mit folgenden ätherischen Ölen:
5 Tropfen Zitrone (Citrus limonum)
3 Tropfen Pfefferminze (Mentha piperita)
10 Tropfen Grapefruit (Citrus paradisi)
2 Tropfen Neroli (Citrus aurantium)
3 Tropfen Rosmarin cineol (Rosmarinus officinalis)

auch für die Duftlampe geeignet oder die Schnellinhalation (z.B. auf einem Papiertaschentuch)

Kater
1 Tropfen Ingweröl (Zingiber officinale) auf ein Papiertaschentuch und daran schnuppern oder 1 Tropfen auf ein Stück Würfelzucker und im Mund zergehen lassen.

Freitag, 12. Februar 2010

Ausbildung zur Aromapflegerin

Ergänzend zu der Vermittlung von Basis- und Aufbaukenntnissen biete ich Ihnen eine fundierte Zusatzqualifikation zur/m Aromapfleger(in).
Die vielfältigen Ausbildungsinhalte und das lebendige Lernen und der Wissensaustausch erweitern die berufliche Qualifikation im Umgang mit den ätherischen Ölen und eröffnen in allen Pflegebereichen, sei es die Alten-, Palliativ- oder die Krankenpflege eine neue berufliche Perspektive.
Das Ziel dieser Ausbildung besteht darin den Pflegekräften Fachwissen über ätherische Öle und deren Einsatzmöglichkeiten im Pflegealltag, zu vermitteln.
Es geht darum die ganzheitliche Wirkweise ätherischer Öle zu erlernen und diese auch im Pflegealltag sinnvoll einzusetzen und zu integrieren.
Durch das erweiterte Wissen in der Aromapflege können die Möglichkeiten der ganzheitlichen Pflege alter und/oder kranker Menschen weiter optimiert werden.

Die Kursteilnehmer werden über den gesamten Ausbildungszeitraum und darüber hinaus von mir betreut und beraten, so dass sie Sicherheit im Umgang mit den ätherische Ölen und der Aromapflege bekommen. Ihnen steht zudem eine geschützte Internet-Plattform für den Austausch mit mir zur Verfügung.

Hierzu möchte ich alle Schülerinnen, welche im Moment in der Ausbildung zur Aromapflegerin sind, bitten regelmäßig auf den internen Blog zu schauen, denn dort gibt es immer wieder wichtige Informationen für Euch. Wer noch keinen Zugang hat, kann sich per E-Mail bei mir melden und bekommt dann die Zugangsinformationen.

Im Herbst findet ein 
Zertifizierungsseminar zur Aroma-Gesundheitspraktikerin BfG hier in meinem Seminarhaus statt. Dies bedeutet für alle Aromapflegerinnen und angehende Aromapflegerinnen, diese Zusatzqualifikation zu erhalten.
Ohne eine komplette Ausbildung zum Gesundheitspraktiker bei der BfG machen zu müssen, können Aromapfleger/innen  vom 10. - 12. September 2010 hier in meinem Seminarhaus einen Dreitage-Kurs der DGAM  zu Sonderkonditionen belegen, um in den Genuss aller Vorzüge des Berufsverbandes zu kommen (vom Stempel bis zur juristischen Beratung) und um damit ihren/seinen Berufsstatus  noch einmal aufzuwerten, vor allem in juristischer Hinsicht, wenn es um selbständiges Arbeiten z.B. in eigener Praxis geht.

Seminarinhalte
• Rechtsgrundlagen für ein sicheres Arbeiten in Deutschland. Was darf ich tun? Wie kann ich mit Ätherischen Ölen und anderen Praxisprodukten ohne Rechtsprobleme arbeiten
• Der alternative Gesundheitsbegriff; Gesundheit als Kompetenz; Unterschiede zwischen Heilarbeit und Gesundheitspraxis
• Erarbeiten von Texten für Werbung, Klienteninformation und Standard Situationen in der eigenen Praxis
• Gesundheitspraktische Kommunikation in der Werbung, im Erstkontakt, bei der Anwendung, in einzelnen Praxisphasen
• Der Umgang mit Heilerwartungen und eigenen therapeutischen Interessen • Erkennen von Gefährdungen und verantwortungsvolles Umgehen mit Problemen
und Risiken • Individuelle Beratung für die Praxisentwicklung
Sie erhalten ein Zertifikat, das ihnen gestattet den Titel Gesundheitspraktiker/in (BFG/DGAM) zu führen unter Voraussetzung des Einhaltens der Berufsordnung des BFG. Die Zertifizierung ermöglicht Ihnen die Mitgliedschaft im Berufsverband der Gesundheitspraktiker/innen.
Weitere Informationen zum Inhalt des Seminars oder dem Berufsbild des Gesundheitspraktikers/in erhalten Sie unter www.dgam.de

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Anmeldungen nehme ich ab sofort entgegen.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Hartnäckiger Husten

Mein Sohn Anton hat in diesem Winter nun schon zum dritten Mal einen Husten. Dieses Mal ist er besonders hartnäckig, im wahrsten Sinne des Wortes. Alles inhalieren (sogar das sonst so hilfreiche Sandelholzöl verfehlte seine Wirkung), einreiben und Manuka-Thymian-Honig halfen nicht so recht.

Heute Nacht war es besonders heftig, der kleine Mann kam gar nicht zur Ruhe, hatte heute morgen sogar heftige Bauchschmerzen in der Bauchdecke durch das starke Husten. Also habe ich mich entschieden ihn nicht in die Schule zu schicken, sondern ein Husten-Intensiv-Programm mit ihm zu machen.

Mir ist wieder ein altes Hausmittel in den Sinn gekommen, welches ich noch aromatherapeutisch aufgepeppt habe: "Zwiebel-Honig".

Die Zubereitung ist sehr einfach und geht zudem noch schnell:

1 mittlere Zwiebel in Würfel schneiden
in ein leeres Honigglas (oder Marmeladenglas) geben
Akazienhonig darüber geben (soviel dass die Zwiebeln bedeckt sind)
das ganze sollte über Nacht ziehen, aber nach ca. 2 Std. kann man davon schon etwas nehmen.

Ich habe statt reinem Akazienhonig eine Honig-Mischung genommen:
100 ml Akazienhonig
3 Tropfen Thymian ct. linalool (Thymus vulgaris)
3 Tropfen Manuka (Leptospermum scoparium)


Der Honig entzieht der Zwiebel unter anderem die ätherische Öle. Hier wirken also die Enzyme im Honig, als auch die ätherischen Öle der Zwiebel, entzündungshemmend und keimtötend, außerdem auch hustenlösend. Der Honig riecht zwar stark nach Zwiebel, schmeckt aber sehr süß nach Honig und wird von Kindern gerne genommen.
In meiner Rezeptur mit dem Manuka-Thymian-Honig wird diese Wirkung noch zusätzlich unterstützt:

Thymian ct. linalool (Thymus vulgaris)
  • antibakteriell
  • antiviral
  • spasmolytisch
Manuka (Leptospermum scoparium)
  • sehr stark antibakteriell
  • expektorativ (auswurffördernd)
  • entzündungshemmend
Eliane hat in Ihrem Blog eine wichtige Frage in die Runde geworfen. Sie wird am Wochenende, in einem Vortrag über einige Studien berichten, welche zeigen konnten, dass bestimmte ätherische Öle (oder deren Bestandteile) Krebszellen angreifen können.
Die entscheiden Frage die sie stellt:
"Essen wir alle zu wenig Gewürze und Kräuter und schneiden wir uns damit von antitumoralen und das Immunsystem regulierenden Wirkstoffen ab? "

Interessant finde ich, dass Hippokrates ca. 400 v.Chr. schon sagte:
„Lasst Nahrung eure Medizin und Medizin eure Nahrung sein."

In diesem Sinne.....ich werde jetzt kochen: Quellkartoffeln, Lauchgemüse, Quark mit Leinöl und Feldsalat......

Montag, 8. Februar 2010

Voltaren und seine Nebenwirkungen....

In einigen Magazinen und Meldungen ist zu lesen, dass es Vermutungen gibt, dass Salben die gegen rheumatische Schmerzen genommen werden und den Wirkstoff Diclofenac enthalten, die Leber schädigen können. Ich glaube, dass sich viele Patienten darüber nicht bewusst sind, dass auch eine Salbe solche massiven Nebenwirkungen auslösen kann!!!

Aus der aromatherapeutischen/aromapflegerischen Sicht gibt es zu solchen Salben sehr gute Alternativen.
Gerade Öle die 1.8-Cineol enthalten, dies ist ein Monoterpenoxyd, wirken schmerzlindernd bei rheumatischen Prozessen, sowie bei Muskulaturschmerzen.
Auch das Wintergreen Öl (Gaultheria procumbens) welches zu über 98 % aus Methylsalicytat besteht  wirkt sehr schmerzlindernd. Methylsalicytat wirkt wie die Acetylsalycilsäure im Aspirin. Lange Zeit wurde ausdrücklich von der Verwendung des Wintergreen Öls abgeraten, da eine Dosis von 4 ml für Kinder tödlich ist. Eine sorgfältige Anwendung und eine Verdünnung von 0,5 - 1% hat sich als sehr verträglich und schmerzlindernd bewährt. Eine tolle Beschreibung, wie das Öl "funktioniert" findet ihr hier.

Die Hauptindikationen des Öls sind:

  • rheumatische Beschwerden
  • Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus)
  • Muskelschmerzen
Weitere Ätherische Öle, welche für schmerzlindernde Mischungen gut geeignet sind:
  • Cajeput (Maleleuca leucadendra, Synonym Maleleuca cajeputii)
  • Eukalyptus globulus (Eucalyptus globulus)
  • Eukalyptus radiata (Eucalyptus radiata)
  • Nelke (Syzygium aromaticum)
  • Weihrauch (Boswellia sacra)
  • Rosmarin cineol (Rosmarinus officinalis)
  • Lorbeer (Laurus nobilis)
Schmerzlindernde Mischung stark:
50 ml Johanniskrautöl
40 Tropfen Cajeput (Melaleuca leucadendra)
20 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)
1 Tropfen Nelkenknospe (Syzygium aromaticum)

diese Mischung nicht über einen langen Zeitraum anwenden, sondern nur zur Akut-Anwendung z.B. bei Hexenschuss einsetzen.

Schmerzlindernde Mischung
50 ml Johanniskrautöl
15 Tropfen Cajeput (Melaleuca leucadendra)
5 Tropfen Wintergreen (Ghaulteria fragrantissima)
5 Tropfen Weihrauch (Boswellia sacra)
5 Tropfen Lavendel fein (Lavandula angustifolia)









Montag, 1. Februar 2010

Und wieder einmal Lavendel!!!

 

Ein Artikel in der Deutschen Apotheker Zeitung meldet, dass ein standadisiertes Lavendelextrakt als Arzneimittel zugelassen wurde. Hierzu gab es eine randomisierte, doppelblinde Studie von dem Lavendelöl-Präperat im Vergleich zu Lorazempam, einem Medikament das bei Angst und Spannungszuständen verabreicht wird. Das Ergebnis zeigte, das das Medikament aus Lavendelextrakt genauso wirksam war wie das o.g. Medikament. Zudem macht Lavendelöl nicht abhängig, hat keinen Einfluss auf die Aufmerksamkeit genommen, so dass z.B. keine Gefahr im Straßenverkehr besteht. Dies scheint eine gute Alternative zu den herkömmlichen Medikamten zu sein.

Das ganze bekommt man dann in Kapselform zu inneren Einnahme in der Apotheke zu kaufen.

Den Artikel könnt ihr hier nachlesen.