Dienstag, 29. Dezember 2009

Neue Termine

Bevor das Jahr zu Ende geht möchte ich noch ein paar Termine für das Frühjahr bekannt geben:

Katharina Zeh " Die vielfältigen Inhaltsstoffe der ätherischen Öle"
endlich steht der erste Termin für das Seminar "Die vielfältigen Inhaltsstoffe der ätherischen Öle" mit Katharina Zeh fest.
Katharina Zeh ist Buchautorin des bekannten Buches "Handbuch ätherische Öle" und leitet Seminar z.B. für Primavera.


Inhalt des Seminars:
  • Chemie und Natur - ein Widerspruch?
  • Anschauliche und sanfte Einführung in die organische Chemie
  • Die wichtigen und vielseitigen Inhaltsstoffe ätherischer Öle


  • Praktische Übungen: 
  1. vergleichen
  2. mischen 
  3. praktische Auswertung zu den Inhalten verschiedener Mischungen
  4. Erstellen einer Grundmischung für verschieden Anwendungsbereiche z.B. Raumspray, Körperöl, Badezusätze
  5. Dokumentation eigener Mischungen im Arbeitsteam
Termin: 07./08. Mai 2010


Aroma-Ganzkörpermassage Seminar (2 Tage) höchstens 4 Teilnehmer

An diesen beiden Tagen wird in einem kleinen Teilnehmerkreis intensiv die oben genannte Massage erlernt. Diese Wohlfühlmassage ist eine Kombination aus Berührung und Duft, sie ist eine wunderbare Ergänzung für die Arbeit in der Pflege sowie im Wellnessbereich.
Es werden die grundlegenden Techniken sowie wichtige Hintergrundinformationen vermittelt, wie z.B. auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen/Kunden, Bewohner oder Patienten einzugehen und die richtigen ätherischen, sowie fetten Öle auszuwählen.

Termine:  18./19. Februar 2010 
                 15./16. April 2010


Abgabetermin der Hausarbeit für das Colloquium im Frühjahr ist der 05. März 2010


Colloquium ist am 12. April 2010



Basis-Seminar (2-Tage) 
04./05.02.2010 und 10./11.05.2010

Aufbau-Seminar (2-Tage)
Die Kenntnisse aus dem Basisseminar werden vertieft und erweitert

25./26.01.2010 und 21./22.04.2010

Seminar Pflege und Sterbebegleitung
Umgang mit Aromapflegeprodukten, Ätherische Öle und Keime, Aromatogramm, Sterbephasen nach Kübler-Ross 
26.02.2010

Konzept-Seminar Aromapflege
Aromapflege und geltendes Recht, Aromapflege präsentieren und implementieren, richtiges Erarbeiten von Rezepturen 
25.02.2010 und 14.05.2010


Seminar "Ätherische Öle im Jahreskreislauf"

Sinnesbiographie, Aktivierung und Anwendung ätherischer Öle bei demenziell Erkrankten, Duftoasen
14.01.2010 und 29.03.2010

Seminar "Basisöle und Mazerate in der Aromapflege"
29.01.2010

Seminar "Ätherische Öle im Hospiz und in der Palliativ-Pflege"
15.01.2010 und 23.04.2010


Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen meinen Blog-Lesern, Schülerinnen, Schülern, Freunden und Bekannten
ein besinnliches Weihnachtsfest und ein bißchen Zeit und Ruhe über die wesentlichen und wirklich wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken.

Ich möchte mich an dieser Stelle für fast 20.000 Besucher meiner Seite ganz herzlich bedanken, Ihr seid es wert und gebt mir die Freude diesen Blog zu gestalten und mit Euch zu teilen.



Endlich wieder mal weiße Weihnacht.....




Unsere Grippe z.T. aus Walddorffiguren (Hirten) und selbstgetöpferten Figuren (Schafe, Baum Maria, Josef und das Jesuskind in der Grippe)





Soeben haben unsere Kinder den Baum geschmückt, zum ersten Mal, denn sonst haben wir Eltern das immer gemacht und das Weihnachtszimmer wurde abgeschlossen. Wir haben auf dem Speicher die Weihnachtskugeln von dem Vorbesitzer des Hauses gefunden, wir selbst leben seit 17 Jahren schon in dem Haus. Auf der Verpackung der Kugeln stand noch das Kaufdatum (1970), somit haben wir in diesem Jahr einen absoluten Retro-Baum.

Montag, 21. Dezember 2009

Weihnachtsbäckerei

Dieses Jahr gibt es leider nicht viel selbstgebacktes Weihnachtsgebäck, denn ich war in den letzten Wochen viel unterwegs und mein Seminarkalender war bis Mitte Dezember gut gefüllt.

Heute habe ich mich dann doch noch durchgerungen Vanillekipferl zu backen und aus diesen wurden dann TONKA-KIPFERL.





Ich habe die Plätzchen statt mit Vanillezucker und Puderzucker, mit dem Tonka-Kuschelzucker bestreut.





Vanillekipferl

100 g gemahlene Haselnüsse
210 g kalte Butter
70 g Zucker
280 g Mehl

alles zusammen gut durchkneten, eine Stunde kalt stellen, dann aus dem Teig etwa 2 cm dicke Rollen formen. Teigrollen in ca. 1 cm dicke Scheiben aufschneiden und daraus die Kipferl zwischen den Händen rollen. Bei 180 ° C im Backofen ca. 10 Minuten goldgelb backen.
Tonka-Kuschelzucker mit Puderzucker mischen und über die heißen Kipferl mit einem Sieb dick streuen.

Diese Mischung schmeckt auch wunderbar auf dem  
Russischen Apfelkuchen
250 g Magarine
200 g Zucker
4 Eier
125 g gemahlene Nüsse
1 Tl Zimt oder 2 Tropfen Zimtrindenöl
50 g Kakao
250 g Mehl
1 Pck. Backpulver
3 - 4 grob geraspelte Äpfel

bei 180 ° C ca. 60 Minuten backen
vor dem Servieren mit dem Tonka-Puderzuckergemisch bestreuen.

Auch auf heißen Waffeln ist diese Zuckermischung ein Genuss......hhhhhhmmmmmmmmm

Dekubitusprophylaxe - Ein Erfahrungsbericht

Heute möchte ich einen Erfahrungsbericht über das Dekubitusprophylaxe-Öl in einer Einrichtung aus Nordrhein-Westfalen hier veröffentlichen.
Eine meiner dortigen Schülerinnen hat ihn mir netterweise zur Verfügung gestellt.

Herzlichen Dank liebe Michaela.


Das Dekubitusprophylaxen Öl ist die meist verwendete Mischung in unserer Einrichtung.
Nach einem Allergietest ( bisher hatten wir keine einzige negative Reaktion ) wird das Öl zur Prophylaxe eingesetzt , immer in Verbindung mit den Massnahmen nach Standard.
Die Bezugspflegekraft wird in die Handhabung eingewiesen.

Besonders bei Bewohnern die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind , findet das Öl Anwendung.Nach mehrtägiger Benutzung scheint es ,als wenn die Haut wiederstandsfähiger ist. Das haben wir bei einer Bewohnerin beobachtet die seit Jahren Bettlägerig ist.( Erschwerender Faktor sind die Kontrakturen) Lagerungsintervalle erfolgten am Anfang im 1 - 2 Stunden Rythmus um Rötungen zu vermeiden. Durch die kontinuierliche Benutzung des Öls bei jeder Lagerung für 5 Tage , stellt sich heraus das die Intervalle auf 3 Stdl. verlängert werden konnten. Mittlerweile sind wir in einem Rythmus von 4 Stunden , ohne das gerötete Stellen entstehen. Das Öl wird jetzt auch nur noch 1x tgl. bei der Grundpflege verwendet.
Für die Bewohnerin haben wir durch das Öl gleich mehrere Ziele erreicht :
Wiederstandsfähigere Haut = veringertes Risiko
Weniger Lagerungsintervallen = weniger Schmerz
Größere Phasen für ungestörten Schlaf.

Liebe Grüße

Michaela

Sonntag, 13. Dezember 2009

Nadelbaumöle und Atemwege

Gerade in der Winterzeit und jetzt zur Weihnachtszeit mag ich besonders gerne Nadelbaumdüfte in der Duftlampe. Sie erfrischen die Raumluft und machen frei....

Nadelbaumöle riechen frisch, klar, grün und lassen sich gut mit allen Zitrusölen kombinieren. Durch ihren hohen Monoterpengehalt, hier sind es alpha- und beta-pinen, wirken sie antiseptisch auf die Raumluft.
Ausserdem haben die Inhaltsstoffe alpha- und beta-pinen eine kortisonähnliche Wirkung.

Gerade bei Atemwegserkrankungen ist es wichtig, dass die Lunge gut belüftet wird, damit sich keine Keime dort einnisten und eine Lungenentzündung entstehen kann. Nadelbaumöle vertiefen die Atmung und fördern somit eine bessere Belüftung der Lunge.

Gerade in Pflegeeinrichtungen wo man Langliege-Patienten hat ist es wichtig für ein gutes Raumklima zu sorgen, denn durch die Immobilität der Bewohner und die oft ungünstige Liegeposition, ist eine tiefe Atmung meist nicht gewährleistet, dazu kommen oft unangenehme Gerüche. Dadurch wird nur noch flach geatmet.

Riecht es angenehm im Raum, wird die Atmung automatisch tiefer und die Belüftung der Lunge somit besser.

Ich glaube die ein oder andere Pneumonie in Altenheimen oder Krankenhäusern (postoperativ) könnte so verhindert werden.


Grundmischung "Atem holen"
30 Tropfen Douglasfichte
20 Tropfen Fichte blau (tolle Qualität findet ihr hier)
25 Tropfen Grapefruit
10 Tropfen Zitrone
5 Tropfen Angelikawurzel

in ein 5 ml Glasfläschchen geben und davon je nach Raumgröße ca. 5 - 10 Tropfen für die Duftlampe benutzen.


Auch das ätherische Weihrauchöl enthält einen hohen Anteil an alpha- und beta-pinen, es zählt zudem zu den hautfreundlichen Ölen und kann gut in Einreibungen, Wickeln oder Auflagen eingesetzt werden. Weihrauchöl wirkt zudem antiseptisch auf die Raumluft und wird bei Asthmapatienten als begleitende Therapie zur Inhalation oder Einreibung eingesetzt.


Duftlampenmischung
2 Tropfen Weihrauch
4 Tropfen Bergamotte
2 Tropfen Benzoe Siam

Dienstag, 8. Dezember 2009

Nicht nur eine Duftkerze....

Eines der ersten Themen in meinem Basisseminar Aromapflege ist das Riechen.

Wie funktioniert "riechen"?
Kleinste Duftmolekühle lösen sich aus Pflanzen, ätherischem Öl oder Duftkerzen und werden beim einatmen eingesogen. Je tiefer wir einatmen, desto besser können wir einen Duft wahrnehmen. Im oberen Teil der Nase befindet sich die Riechschleimhaut, diese besteht aus Gehirnzellen!!! Vereinfacht könnte man sagen, ein Teil unseres Gehirns befindet sich in der Nase.
In dieser Riechschleimhaut befinden sich Millionen von Riechzellen (Nervenzellen). Diese erneuern sich alle 30-40 Tage. Jede dieser Riechzellen besitzt zudem noch 6 - 8 Flimmerhärchen, diese registrieren jedes Duftmolekül, welches eingeatmet wird. Dies funktioniert wie bei einem Schlüssel, der nur in ein bestimmtes Schloß passt (Schlüssel-Schloß-Prinzip). Die Riechzellen erkennen sogar den Duft von Vanillin in einer Konzentration von 0,000 000 02 Gramm pro Kubikzentimeter in der Luft. Jedes Duftmolekül löst, wenn es seinen passenden Rezeptor gefunden hat, einen Nervenimpuls aus. Dieser wird innerhalb von Bruchteilen von Sekunden an unser limbisches System (welches der älteste Teil des Gehirns ist) weitergeleitet.
Im limbischen System werden unsere Erinnerungen gespeichert, deshalb werden z.B. beim Riechen bestimmter Düfte blitzschnell Erinnerungen z.B. an Weihnachten oder die Kindheit, wachgerufen. In diesem Bereich des Gehirns werden dann Botenstoffe ausgeschüttet, wie z.B. Endorphin, Encephalin, Serotonin, Adrenalin usw., diese wiederrum beeinflussen unsere Stimmung, den Schlaf-Wach-Rhytmus, den Hormonhaushalt, das Schmerzempfinden, sexuelle Lust und Unlust usw.

So nun aber....eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass selbst beim Riechen Duftstoffe in unseren Körper gelangen. Vielen Menschen ist es nicht bewusst, dass auch die Duftmoleküle der Duftkerzen (in der Regel sind diese synthetisch beduftet) beim Einatmen in unseren Körper gelangen. Diese wiederum müssen verstoffwechselt werden. Bei synthetischen oder pestizid belasteten Düften kann es passieren, dass der Körper diese nicht verstoffwechseln kann und einlagert z.B. im Unterhautfettgewebe oder in den Organen. Das ist bedenklich, weil man bis heute noch keine gesicherten Erkenntnisse hat, welche gesundheitlichen Probleme dadurch ausgelöst werden können.

Es ist also immer sinnvoll auf qualitativ hochwertige ätherische Öle zurückzugreifen.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Weihnachtspost

Die Zeit der Weihnachtskarten-Grüße ist gekommen. Habt ihr nicht mal Lust, ganz besondere Weihnachtskarten zu verschicken?

Hier ein paar Ideen:

Holzanhänger, welche ziemlich flach sind, mit einem Weihnachstduft beträufeln, in die Karte legen und verschicken.









Filzsterne aus dem Bastelbedarf beduften und in die Karte kleben






Weihnachtskarten in einen Karton zusammen z.B. mit einer bedufteten Serviette für ein paar Tage legen, das Briefpapier oder die Karten duften dann wunderbar



Am besten verwendet Ihr typische Weihnachtsdüfte, denn diese halten den Duft recht lange, Zitrusdüfte verfliegen zu schnell. Duftmischungen mit Zimt, Nelke, Benzoe, Vanille, Tonka, Weihrauch sind gut geeignet. So kommt Eure Weihnachtspost nicht nur mit Worten an, sondern mit der besonderen Botschaft der Düfte.

Freitag, 27. November 2009

Fußpilz und seine Folgen

Da ich die letzten Wochen sehr viel unterwegs war, mussten meine  Füße die Bekanntschaft von einigen Hotels und deren Sanitäranlagen (auch Bad genannt ;-))) machen. Beim vorletzten Hotel, habe ich das Badezimmer betreten und ein Gedanke schoss mir durch Kopf : Fußpilz

Ein paar Tage nach meiner Rückkehr hat sich meine Befürchtung dann durch einen nervigen Juckreiz bemerkbar gemacht. Aber ich wäre ja nicht Aromexpertin, wenn ich da nicht gleich eine Idee gehabt hätte. Also habe ich mir ein Spray gemischt um dem lästigen Pilz auf den Pelz zu rücken:

50 ml Alkohol 96%
10 Tropfen Manuka
10 Tropfen Palmarosa
5 Tropfen Teebaum
8 Tropfen Lavendel extra
8 Tropfen Rosengeranie

diesen Spray habe ich mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen aufgesprüht.

Dummerweise habe ich mir dann wohl im Hotel letztes Wochenende eine Infektion im Fuß zugezogen, Bakterien sind durch die rissige Haut eingedrungen und haben  eine äußerst schmerzhafte Erypsel, auch Wundrose genannt,  verursacht.
Also musste ich ab Montag zusätzlich ein Antibiotisches Präperat einnehmen.
Leider hat mein Magen furchtbar rebelliert und das Medikament musste am Mittwoch wieder abgesetzt werden. Da es aber schon seine Wirkung gezeigt hatte, haben mein Hausarzt und ich beschlossen, dass diese Reaktion durchaus ein Zeichen meines Körpers sein könnte, dass "er nichts mehr braucht."
Im Moment behandele ich meinen Fuß abwechselnd mit Lavendel extra pur und Rose-Teebaum-Balsam aus der Bahnhof-Apotheke in Kempten.

Ätherische Öle mit antimykotischen Eigenschaften sind z.B.:
  • Manuka (Leptospermum scoparium)
  • Palamrosa (Cymbopogon martinii var. motia)
  • Geranie (Pelargonium graveolens)
  • Teebaum (Maleleuca alternifolia)
  • Lavendel (Lavandula angustifolia, officinalis, vera)
  • Eukalyptus globulus (Eucalyptus globulus)
  • Ho-Blätter (Cinnamomum camphora)
  • Patchouli (Pogostemon cablin/patchouli)
  • Thymian linalool oder geraniol (Thymus vulgaris ct. linalool/geraniol)

Fußpflegebalsam (vorbeugend)

40 g Sheabutter (oder Kokosfett)
10 ml Jojabaöl
beides im Wasserbad zergehen lassen
3 Tropfen Lemongrass
2 Tropfen Lavendel fein
3 Tropfen Palmarosa
2 Tropfen Thymian linalol oder geraniol

dazu geben und rühren bis das Balsam erkaltet ist.

Dieses Balsam pflegt die Füße und kann Pilzinfektionen vorbeugen.

Donnerstag, 26. November 2009

Nach-Hause-Weg vom Zertifizierungsseminar Aroma-Gesundheitspraktikerin (BFG)

Gerade (Sonntag 22.11., 16.30 Uhr) sitze ich im Auto, auf dem Nachhause-Weg von Thüringen, wo ich und viele nette Kolleginnen (ja es gibt auch nette Kolleginnen, obwohl ich in den letzten Tagen da so meine Zweifel hatte!) eine Fortbildung zur Qualifikation zur Aroma-Gesundheitspraktikerin (BFG*) besucht haben.

Viel "Altes", aber auch sehr viel "Neues" durften wir lernen. Neue Impulse sind in mir aufgekommen, aber auch vieles zu überdenken und zu überarbeiten. Der Austausch mit vielen Kolleginnen, welche immer wieder auch "Impulsgeberinnen" sind, hat das Wochenende vollkommen für mich werden lassen.
Dies war nach einigen wirklich sehr negativen Erfahrungen, was den Umgang im "Miteinander" angeht, für mich wichtig und stärkend.

Ich werde für die Zukunft versuchen für meine Kursteilnehmer(innen)/Schüler(innen) neue Möglichkeiten im Umgang und beim Arbeiten mit ätherischen Ölen aufzuzeigen.

Vielleicht kann ich Euch bald sehr gute Neuigkeiten mitteilen.....

Mittwoch, 18. November 2009

Ingwer

Ingwer - Zingiber officinalis

Zingiber kommt vom altindischen „schringaverâm“, was soviel wie "hornförmig" bedeutet. Dies bezieht sich auf die Form der Wurzel, welche in erster Linie Verwendung findet. Ingwer ist in asiatischen Ländern ein beliebtes Küchengewürz und Heilpflanze.

In der Aromatherapie wird der Ingwer als erwärmendes, durchblutungsförderndes Öl sehr geschätzt. Gerade in der kalten Jahreszeit benutze ich den Ingwer gerne in Massagölen, um das "innere Feuer" zu entfachen.
Im Gegensatz zur frischen Wurzel, enthält das ätherische Öl keine Scharfstoffe und zählt somit auch zu den hautfreundlichen Ölen.

Die Hauptinhaltsstoffe des Ingwers:
  • ca. 30 - 50 % Sesquiterpene (sind hautfreundlich und wirken entspannend)
  • ca. 10 % Monoterpene (sie gelten als Kraftspender)
  • ca. 2 % Monoterpenole (sind hautfreundlich)
  • uvm.
Indikationen:
  • Übelkeit
  • Muskelschmerzen, Verstauchung, Prellung
  • Obstipation
  • Husten
  • Erkältung, Grippe
  • Kältegefühl
Emulgiert man Ingweröl in ein Bad, sollte die Wassertemperatur nicht mehr als 37° C betragen.

Ingweröl eignet sich auch für die Aromaküche in vielen Variationen, z.B. im Honig zum Süßen des Tees oder dem Sekt, im Sesamöl zum abschmecken von asiatischen Gerichten.



Ein wunderbares Ingwermazerat wirkt durchblutungsfördernd und erwärmend, hierzu schneidet man eine handvoll Ingwerwurzel in dünne Scheiben und fügt Olivenöl oder Sesamöl dazu, lässt das ganze ca. 3 - 4 Wochen ziehen, siebt es ab und kann es dann als Massageöl verwenden.

Massageöl "Wintersonne"
50 ml Johanniskrautöl
3 Tropfen Ingweröl
3 Tropfen Bergamotte
1 Tropfen Zeder

Achtung: Diese Mischung kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen! Keine direkt Sonneneinstrahlung/Sonnenbank nach dem Einreiben.

Massageöl "Immunstärkend" (für die Fußmassage oder den Solarplexus)
Kurmäßig über 4 Wochen anwenden
50 ml Johanniskrautöl
2 Tropfen Angelikawurzelöl
2 Tropfen Ingweröl
1 Tropfen Zeder
2 Tropfen Thymian c.t. linalol

Achtung: Diese Mischung kann die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen! Keine direkt Sonneneinstrahlung/Sonnenbank nach dem Einreiben.


Duftlampe mit Ingweröl



2 Tropfen Ingwer
1 Tropfen Honigextrakt
1 Tropfen Vanilleextrakt
3 Tropfen Mandarine grün

diese Mischung findet bei mir auch Verwendung in 100 g Akazienhonig zum Süßen von Tee und Punsch.

Donnerstag, 12. November 2009

Ätherische Öle und Viren

oder wie begegne ich "Husten, Schnupfen, Heiserkeit..."

Die antivirale Wirkung von ätherischen Ölen wurde schon mehrfach (in vitro) untersucht (z.B. im Hygieneinstitut in Heidelberg), dazu kommen die vielen Erfahrungsberichte der Aromatherapeuten.
Wichtig zu wissen ist hierbei auch, dass die Pflanze welche uns das ätherische Öl liefert, dieses zu ihrem eigenen Schutz bildet.
Die Pflanze bildet die ätherischen Öle:
  • um sich vor Kälte oder Wärme zu schützen
  • als eine Art Energiereserve 
  • um Insekten anzulocken
  • um sich vor Fraßfeinden zu schützen
  • um sich gegen Bakterien, Pilze und Viren zu wehren
Ätherische Öle scheinen mit der menschlichen und der viralen Zellmembran zu interagieren, damit den Viren das andocken erschweren oder sogar verhindern. Hierzu gibt es viele Informationen auch in Elianes Blog.

Besonders die Aldehyde sind bekannt für ihre gute Wirkung gegen Viren.

  • Myrte
  • Zitronenmyrte
  • Cajeput
  • Nauli
  • Ravintsara
  • Teebaum
  • Eukalyptus (fast alle Arten)
  • Melisse
  • Cistrose
  • Speiklavendel
  • Zitrone
  • Thymian ct.  thuajanol (leider nur sehr schwer zu bekommen, meiner ist von Ronald Reike)
  • Lemongrass
  • Litsea
  • Lorbeer
  • Bergamotte
und noch einige mehr....

In meinen Seminaren empfehle ich gerade in Grippezeiten eine Raumbeduftung mit Zitronenöl, dazu Nadelbaumöle.

Es gibt Untersuchungen in geschlossenen Räumen vor und nach dem Zerstäuben von äth. Ölen. Während in einem Beispiel vor dem Zerstäuben 210 Keime gefunden wurden (einschl. zwölf Arten von Schimmelpilzen und acht Staphylokokkenstämmen), überlebten nur acht Keimarten die halbstündige Beduftung mit ätherischen Ölen. Hier wirken vor allem monoterpenhaltige Öle der Nadelbäume und die Öle aus den Schalen der Zitrusfrüchte.


Beispiel für eine Duftlampenmischung bzw. Diffuser oder Aromastream für eine Raumgröße
von ca. 25 qm

8 Tropfen Zitrone
3 Tropfen Douglasie

oder

4 Tropfen Zitrone
3 Tropfen Bergamotte
2 Tropfen Zitronenmyrte

Während der Erkältungszeit stelle ich mir meist Grundmischungen her, d.h. ich mische verschiedene ätherische Öle zusammen und kann dann diese Mischung für die Duftlampe, Inhalation, oder das Herstellen von Brustölen/-balsamen benutzen.

Grundmischung für Erwachsene

4 Tropfen Angelikawurzel
10 Tropfen Zitrone
5 Tropfen Eukalyptus globulus
3 Tropfen Zitronenmyrte
5 Tropfen Zeder
5 Tropfen Lavendel fein


Grundmischung für Kinder

3 Tropfen Angelikawurzel
8 Tropfen Benzoe Siam
4 Tropfen Zeder
3 Tropfen Zitronenmyrte
5 Tropfen Eukalyptus staigeriana (ein guter "Kinder-Eukalyptus)
5 Tropfen Cajeput
5 Trofpen Lavendel fein

Anwendungsmöglichkeiten der Grundmischungen:

Raumbeduftung 
je nach Raumgröße 5 - 8 Tropfen / Duftlampe

Inhalation
1 Tropfen auf einen Topf mit heißem Wasser

Brustöl/-balsam
Kleinkinder: 5 Tropfen auf 50 ml Johanniskrautöl
Kinder: 15 Tropfen auf 50 ml Johanniskrautöl
Erwachsene: 15 - 20 Tropfen auf 50 ml Johanniskrautöl

Samstag, 7. November 2009

Narde

Heute möchte ich ein Öl vorstellen, welches mich in meiner Ausbildung so begeistert hat, das ich es sogar monographiert habe für meine Prüfungsarbeit.


Narde

Nardostachys jatamansi


Die Narde wächst in den feuchten Tälern und Hängen des Himalaja in Höhen zwischen 3500 und 5500 Metern. Sie gehört zur Familie der Baldriangewächse, Valerianaceae.
Einzigartig an dieser Pflanze ist, dass die Blüte direkt aus der Wurzel sprießt und die Blätter an einem separaten Spross wachsen. In Ihrer indischen Heimat wird die Narde seit jeher als Parfum, Heilpflanze und Hautpflegemittel geschätzt.


Interessant ist auch die Bedeutung des sanskrinischen Namens Nalada, was soviel bedeutet wie : die Wohlriechende.


Erwähnung fand die Narde schon im Alten Testament (Hohes Lied 4,13). 
Maria Magdalena soll Jesus Christus die Füße mit Narde gesalbt haben:


“Da nahm Maria ein Pfund echter, kostbarer Nardensalbe, salbte Jesus die Füße und trocknete mit Ihren Haaren seine Füße ab. Das Haar aber  wurde erfüllt vom Geruch der Salbe.”


Die Narde war zur damaligen Zeit ein sehr kostbarer Duft. Nur Reiche, Gelehrte und Priester durften diesen Duft benutzen. Auch im Grab von Tutenchamun fand man eine Salbe mit indischer Narde.

Am Anfang schreckte mich der erdige und schwere Duft der Narde sehr ab. Als ich aber wieder mal seit Tagen unter Schlafschwierigkeiten litt, erinnerte ich mich an einen Tipp von Ingeborg Stadelmann: Fußmassage mit Nardenöl.
Da mir diese Methode nicht sicher genug für einen guten Schlaf erschien, machte ich mir eine Bademischung mit Narde. Um sicher zu gehen, dosierte ich nicht gerade kleinlich. Als ich aus der Wanne stieg, merkte ich schon die Wirkung meines abendlichen Badevergnügens. Mich überkam eine Müdigkeit, welche mich zwang, sofort ins Bett zu steigen. So gut wie in dieser Nacht schlief ich schon lange nicht mehr!
Seit diesem Erlebnis empfinde ich den Duft der Narde sogar als sehr angenehm.
                                                                                                              
Monographie
Narde indisch
Nardostachys jatamansi


Valerianaceae - Baldriangewächs


Basisnote


Herkunft: Nepal, Bhutan


Gewinnung: Wasserdampf-Destillation des Rhizoms.  
Das Rhizom wird von Juni-Oktober geerntet, getrocknet und
Danach 9 - 15 Std. abdestilliert.


Duftprofil: baldrianähnlich, erdig, warm, aromatisch, nach Tabak duftend


Narde mischt sich gut mit Lavendel, Honig, Sandelholz, Weihrauch, Myrrhe, Myrte, Kamille römisch, Rose.


Wirkung
Stark beruhigend, kardiotonisch, wundheilend, hormonregulierend, blutdrucksenkend (vor allem in Verbindung mit Ylang-Ylang)


Haupt-Indikationen
Bluthochdruck, Herzarrhythmien, Hämorrhoiden, Einschlafstörungen, reife Haut




Nebenwirkungen
Bei korrekter Anwendung keine bekannt.


Inhaltsstoffe


Sesquiterpene: bis zu 66 %
ß-Gurjunen (29%) à beruhigend, ausgleichend
a-Patchouli (29%)
u.a.


Sesquiterpenole:
Patchoulialkohol (6 %) à hautpflegend
u.a.


Sesquiterpenketone: ca. 8 % à gut verträgliche Ketone!




Aus ca. 400 - 500 kg getrockneten Wurzeln erhält man ca. 1 kg ätherisches Öl.


Das Nardenöl ist überwiegend aus beruhigenden chemischen Komponenten zusammengesetzt. Es enthält ausschließlich Sesquiterpen-Verbindungen, darunter auch das Valeranol, Valeranal, und vor allem Valeranon, die für die beruhigende Wirkung verantwortlich sind.


Körperliche Wirkung
Das Nardenöl besteht hauptsächlich aus Sesquiterpenverbindungen. Alle Sesquiterpenverbindungen gelten als extrem gut verträglich. Dadurch ist sie sehr hautfreundlich und hat einen entspannenden Einfluss auf die Psyche.
Sie wirkt leicht Blutdruck senkend, epitheliesierend und entzündungshemmend.
Da Narde vom Duft sehr dominant ist, reicht meist ein Tropfen auf 50 ml Basisöl.


Seelische Wirkung
Nardenöl wirkt beruhigend, ausgleichend, entspannend und schlaffördernd. Hier hat sich eine Kombination mit Lavendel und Ylang-Ylang als sehr wirkungsvoll gezeigt.




                                    “ Schöne Träume ” (Duftlampe/Massageöl)


Mandarine rot (3 Tr.)
Rose türk. (1 Tr.)
Narde indisch (1 Tr.)
Kamille römisch (1 Tr.)


Evtl. in 50 ml Mandelöl geben und damit eine Fußmassage machen.






Da mein Schwiegervater unter sehr hohem Blutdruck leidet habe ich ihm für den Notfall ein Öl gemischt, von dem ich mir erhoffte, dass er die Zeit bis zur nächsten Blutdrucktablette damit überbrücken kann.


Blutdruck Notfallöl (punktuell auf den Pulsbereich auftragen)


10 ml Jojobawachs
Narde indisch (3 Tr.)
Ylang-Ylang komplett (3 Tr.)
Lavendel fein (3 Tr.)


Ich schenkte ihm das Öl und hoffte, dass er es anwenden würde.
Nach ein paar Wochen, als wir mal wieder miteinander telefonierten meinte er beiläufig: 
“ Allerdings, dieses Öl, welches du mir da letztens mal mitgebracht hast, ist echt klasse! Ich schaffe es damit, meinen Blutdruck  bis zur nächsten Tablette in den Griff zu bekommen.”


Ich war richtig gerührt, denn normalerweise kann man meinen Schwiegervater nicht so leicht mit “solchen Sachen” beeindrucken.





Sonntag, 1. November 2009

Ätherische Öle im Hospiz und in der palliativ Pflege

Am 01. Dezember findet zum ersten Mal das oben genannte Seminar statt. Seit einiger Zeit arbeite ich in jeder freien Minute an diesem Skript. Bis jetzt umfasst es schon 15 Seiten und ich bin noch lange nicht fertig. Immer wieder fallen mir weitere wichtige Dinge ein und ich merke wie breit gefächert dieses Thema ist.


Brainstorming

Die ätherische Öle bieten uns hier ein großes Einsatzgebiet, dies reicht über die Raumbeduftung, die Körperpflege, Mundpflege, begleitende Schmerztherapie bis hin zu Ritualen nach dem Tod.

Gerade wenn aus medizinischer Sicht „nichts mehr getan“ werden kann, gibt es für Hospiz- und Palliativpflegekräfte noch viel zu tun!
Ätherische Öle können eine „Brücke“ bauen, wenn uns das Gefühl der Hilflosigkeit und Beklommenheit hinsichtlich des nahenden Todes überkommt.

Was wir im Hospiz und auf Palliativ-Stationen erreichen möchten, hat die Gründerin der modernen Hospizbewegung Cicely Saunders etwa so formuliert:

„Sie (die Sterbenden) sind wichtig, weil sie eben sind, Sie sind bis zu ihrem letzten Augenblick ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“
Cicely Saunders


Im Hospiz und auf Palliativ-Stationen finden wir eine ganzheitliche und sehr individuelle Pflege, welche sich besonders nach den Bedürfnissen der Sterbenden richtet.

Hier einige Beispiele aus meinem Skript:

Mundpflege mit ätherischen Ölen
  • Befeuchtung der Mundschleimhaut
  • Borkebildung und Beläge
  • Entzündliche Prozesse der Mundschleimhaut
  • Mundgeruch
  • Lippenpflege usw.
Ätherische Öle in der Schmerztherapie
  • bei chronischen Schmerzen
  • bei akuten Schmerzen
  • Aromapflegerische Maßnahmen und Möglichkeiten bei Schmerz usw.
Ätherische Öle bei Atmennot
  • Hilfreiche Maßnahmen
  • geeignete ätherische Öle usw.
Aromapflegerische Prophylaxen
  • Dekubitusprophylaxen
  • Intertrigoprophylaxen usw.
Ätherische Öle bei Ängsten

und viele andere Themen mehr...........

Ich bin immer wieder erstaunt wie vielseitig die Aromapflege einzusetzen ist. Da ich ehrenamtlich in einem Hospiz tätig bin, sehe ich oft wie die Gäste (so werden die Patienten dort genannt) und deren Angehörige diese Möglichkeit dankbar annehmen.


Gerade in der Schmerztherapie können ätherische Öle Einfluss auf die Nozizeptoren (sind Rezeptoren der Haut, welche für die Wahrnehmung des Schmerzes verantwortlich sind) haben, indem man Einreibungen macht. Hier können die verschiedensten ätherischen Öle schmerzlindernde Wirkung zeigen. Ausserdem macht man sich über die Geruchswahrnehmung die sedierende und euphorisierende Wirkung der Öle auf das limbische System zunutze. Dadurch werden Neurotransmitter ausgeschüttet, wie z.B. Serotonin, Enzephalin und Endorphine.
Endorphine (körpereigenes Morphin!!!!) wirken analgetisch, euphorisierend und dämpfen die Schmerzwahrnehmung. Sie sind sozusagen körpereigene Schmerzhemmer!! Sie haben die gleichen Eigenschaften wie Opiode.
Endorphine werden z.B. auch in Stresssituationen ausgeschüttet (z.B. wenn jemand bei einem Unfall selbst schwer verletzt ist und anderen hilft, und keine Schmerzen spürt).
Auch in der letzten Lebensphase werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet und somit passiert es auch häufig, dass Schmerzmedikament dann reduziert werden können, da die körpereigene Schmerzhemmung verstärkt ist.

Ätherische Öle welche die Endorphin-Ausschüttung anregen können sind z.B.
  • Ylang- Ylang
  • Tonka
  • Rose
  • Jasmin
  • Grapefruit
"Du zählst, weil Du du bist, und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben."
Cicely Saunders

Wer mehr zu dem Thema ätherische Öle im Hospiz erfahren möchte, kann sich noch zu diesem Seminar anmelden, ein paar freie Plätze gibt es noch.

Freitag, 30. Oktober 2009

Aufgeräumt....

Da ich im Moment wieder ein Seminar nach dem anderen gebe, musste ich mir endlich überlegen wie ich mein Chaos in meiner Holzkiste aufräume.



Ich habe schon so oft versucht in meiner Kiste Ordnung zu schaffen, z.B. alles nach dem alphabet zu sortieren. Aber spätestens nach dem ersten Seminar, war alles wieder durcheinander geraten. Nun hatte ich dieses Mal die Idee mir farbig runde Ettiketten zu kaufen und diese zu beschriften.

Grün - Kopfnote
Rot - Herznote
Grau - Basisnote

Mittlerweile hat dieses System schon drei Seminare erfolgreich "überstanden" und ich habe das Gefühl, dass dies die beste Methode ist, welche ich jemals ausprobiert habe.

Hier das sichtbare Ergebnis


Wie haltet Ihr Ordnung in Euren "Schatzkisten"???

Dienstag, 27. Oktober 2009

Frischgebackene Aromaepflegerinnen

Herzlichen Glückwunsch

den drei frischgebackenen Aromapflegerinnen



Am Samstag den 24. Oktober durfte ich Beate Reither, Myriam Dennhöfer und Andrea Specht ihre Zertifikate überreichen.
Nach einem dreistündigen Colloquiu
m und einer tollen Hausarbeit haben die drei eine 70 stündige Ausbildung zur Aromapflegerinn erfolgreich hinter sich gebracht.

Die mehr als 20 seitige Hausarbeit beinhaltete folgende Themen:
  • Beschreibung der Tätigkeit im Pflegeheim
  • Monographie von drei verschiedenen ätherischen Ölen
  • Einsatz der Aromapflege im beruflichen und privaten Bereich
  • Erprobte Rezepturen und deren Anwendungen
  • Umsetzung der Aromapflege z.B. Zusammenarbeit mit Ärzten, Integration in die Pflegeplanung usw.




Besonders berührt hat mich der musikalische Beitrag von Andrea. Andrea hat unter anderem das Zedernöl monographiert und ein wundervolles Lied gefunden, welches ausdrückt wobei das Zedernöl uns auf der psychischen Ebene helfen kann. Es ist das Öl für Kraft, Mut und Stärke, für Neubeginn und Abschied.



Vor dir liegt ein weites Land
unendlich groß noch unbekannt
ganz unberührt
Kannst du es sehen, das Blumenmeer
riechst du den Duft rings um uns her
so süß und schwer

Mit deinem Herzen kannst du´ s sehn
und wenn du gehst wirst du verstehn

Komm mach dich auf
komm zu mir
So lange Zeit schon wart ich hier
im Sommerland

Die Regenzeit, sie ist vorbei
versteck dich nicht
denn du bist frei,
im Sommerland

Hörst du die Stimmen des Gesangs
von fern her klingen sie durchs Land
so leicht und schön

Der leise Wind, der dich berührt
Ein leichter Schritt, der dich führt
Ist dir vertraut.

Mit deinem Herzen kannst du´ s sehn
Und wenn du gehst wirst du verstehn
Elke Reichert

Ich möchte mich auf diesem Wege bei all meinen Teilnehmerinnen/Schülerinnen ganz herzlich für das von Euch entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ihr gebt mir die Freude und die Kraft für meine Arbeit, denn die Liebe zu den wundervollen Düften mit Euch zu teilen ist eine Ehre für mich.

Danke!!!!

Montag, 19. Oktober 2009

Zahn OP

Morgen früh um 10 Uhr ist es soweit, meine Tochter Maxi (16) und mein Sohn Moritz (14) bekommen ihre Weisheitszähne entfernt. Moritz hat nur zwei und Maxi bekommt alle vier entfernt.
Heute war ich mit ihr zur Anästhesistin, um die Vollnarkose zu besprechen.
Wie es nun mal so als Mutter ist, bin ich ziemlich nervös und treffe alle möglichen Vorbereitungen.
Arnica D 30 werde ich den beiden ca. 1 Std. vor der OP geben, nach dem entfernen der Zähne bekommen dann beide noch Hypericum D 30.
Arnica gibt man bei allen Verletzungen und/oder bei bevorstehenden Operationen, also bei Gewebsverletzungen. Hypericum (Johanniskraut) bei Verletzungen der Nerven. Für homöopathische Hilfe nehme ich mir "meinen Enders" meist zu Hilfe.

Natürlich haben die Beiden auch Angst und Nervosität, hier lassen sich ätherische Öle sehr hilfreich einsetzen z.B.:

Kamille römisch
Neroli
Petit Grain Mandarin
Orange
Bergamotte
Mandarine
Lavendel
Melisse
Majoran
Rosengeranie

Ich werden den beiden eine Grundmischung herstellen:

"Angstfrei"
15 Tropfen Blutorange
3 Tropfen Kamille römisch
4 Tropfen Lavendel fein

von dieser Grundmischung gebe ich heute Abend 5 Tropfen in die Duftlampe und morgen früh vor dem Eingriff 1 - 2 Tropfen auf den Pullover oder ein Papiertaschentuch.

In einer Studie an 200 Patienten im Alter zwischen 18 und 77 Jahren (zur Hälfte Frauen und zur Hälfte Männer), welche sich einer Zahnbehandlung unterziehen mussten, hat man den Einfluss der ätherischen Öle von Lavendel und Orange untersucht. Die Raumbeduftung wurde im Wartezimmer eingesetzt, die Patienten, welche dem Duft der beiden ätherischen Öle ausgesetzt waren, hatten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Dufteinfluss weniger Angst, eine bessere Stimmung und fühlten sich wesentlich entspannter. Die Patientengruppe mit Entspannungsmusik fühlte sich zwar entspannter als die Kontrollgruppe, aber schlechter als die Duftgruppe. (Lehrner et al. 2005)

Dann werde ich noch eine Mischung herstellen, welche die Endorphin-Ausschüttung fördert, um auf dieser Ebene das Schmerzempfinden nach der Zahnentfernung, zu reduzieren.

Endorphine sind körpereigene Morphine, sie wirken schmerzhemmend, beruhigend und angstlösend. Sie sind somit ein vom Körper selbst produziertes Opiod.
Durch das Riechen von ätherischen Ölen kann die Ausschüttung von Botenstoffen angeregt werden.

Hier sind z.B. folgende Öle zu nennen:

Ylang-Ylang komplett
Tonkaextrakt
Orange
Mandarine
Rose
Jasmin
Grapefruit
Muskatellersalbei
Patchouli

Ich werde für den Waschhandschuh (dort stecke ich die Kühlpads hinein) folgende Mischung machen:


50 ml Rosenhydrolat
5 Tropfen Tonkaextrakt
5 Tropfen Blutorange
3 Tropfen Lavendel fein
1 Tropfen Kamille römisch

von dieser Mischung sprühe ich etwas auf den Waschlappen.

Montag, 12. Oktober 2009

Was hat Erkältung mit Tonka-Kuschelzucker zu tun?

Kaum hatte ich meinen Artikel am Freitag über die Grippe-Hysterie geschrieben, hat mich doch tatsächlich am Samstag eine Erkältung erwischt. Mit allem was dazu gehört, Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen.

Natürliche Erste-Hilfe-Maßnahmen waren also angesagt. Zuerst einen Tropfen Zitronenöl auf ein Stück Würfelzucker gegen die Halsschmerzen, viel leckerem Tee,



eine Duftlampe mit entsprechenden Ölen:
2 Tropfen Zitronenmyrte
4 Tropfen Zitrone
2 Tropfen Zeder
1 Tropfen Eukalyptus citriodora

am Abend dann folgende Mischung:

3 Tropfen Benzoe siam
1 Tropfen Zeder
2 Tropfen Lavendel fein

zwischendurch immer mal wieder gurgeln:

"Halswohl"-Gurgelsalz

250 g Meersalz oder Himalaya Salz
3 Tropfen Manuka
1 Tropfen Teebaum
2 Tropfen Lavendel fein
3 Tropfen Bergamotte

Da Wochenende war konnte ich mich relativ gut auf dem Sofa eingekuschelt ausruhen.

Inzwischen hat sich die Erkältung mehr auf die unteren Atemwege verlagert und ich mache zusätzlich noch Brusteinreibungen:

50 ml Johanniskrautöl
4 Tropfen Benzoe siam
2 Tropfen Zeder
2 Tropfen Manuka
4 Tropfen Cajeput
2 Tropfen Lavendel fein

Nach all den gesunden Sachen und dem Tod unserer Katze Elli habe ich heute ein starkes Bedürfnis nach etwas umhüllenden und tröstendem. Also habe ich mir einen Zucker mit Tonkaextrakt hergestellt und mir einen leckeren Cappuccino gemacht.



Tonka-Kuschelzucker

150 gr Rohrohrzucker
10 Tropfen Tonkaextrakt
8 Tropfen Kakaoextrakt
5 Tropfen Vanilleextrakt

Hier noch ein Nachtrag, das Rezept von Sabine:

Muffins mit Tonka-Kuschelzucker
Liebe Sabrina,
gerne komme ich deiner Bitte nach und stelle mein Muffin Rezept vor:

Zutaten:

280g Mehl
3 Tl. Backpulver
120g Kuschelzucker (nach Sabrinas Rezept)
250ml Buttermilch
2 gr. Eier
70g Butter weich + 20g Aprikosenkernöl (oder einfach 90g weiche Butter, mit dem Öl wird die Masse saftiger)
8 Tr. ÄÖ Zederatöl (Ur-Zitrone)
2 Handvoll getrocknete Cranberrys

Anleitung:

Die trockenen Zutaten Mehl, Kuschelzucker und Backpulver zusammen in eine Schüssel geben und vermengen.

In einem Messbecher Buttermilch, Butter mit Öl, Eier, und 8 Tr. Zederatöl mit einem Schneebesen verrühren.

Nun wird die Flüssige Mischung zur trockenen gegeben und mit dem Schneebesen vermengt. (die Masse nicht allzu lange rühren!)
Zum Schluss gibt man die Cranberrys in die Masse.

Teig in die Muffin Backform füllen und bei ca. 175 Grad Heißluft, 20 min backen.

Noch ein Tipp: ganz Ausgekühlt kommen die einzelnen Aromen am besten zur Geltung!!



Tonkabohne (Dipteryx odorata)

Sie gehört zu der Familie der Schmetterlingsgewächse (Fabaceae ), die Tonkabohne ist der Samen des Tonkabaumes. Er wächst in der südlichen Karibik, sowie in Südamerika. Die Tonkabohnen haben einen süßlichen, etwas vanilligem, fast aber auch marzipanähnlichen Geruch und Geschmack. Früher hat man sie als Gewürz z.B. in den Christstollenteig gerieben, was diesen wundervollen Persipan Geschmack gab. Man sagt der Tonkabohne eine erotisierende Wirkung nach. Vielen Parfums gibt sie eine warme, einhüllende Note. Auch wurde sie zur Aromatisierung von Pfeiffentabak oder auch als Räuchermittel verwendet.


Das ätherische Öl ist eine Extraktion mit Alkohol aus den gemahlenen Bohnen, das ätherische Öl ist in 80 % Weingeist gelöst.

Der Hauptinhaltsstoff der Tonka sind die Cumarine. Es ist das einzige ätherische Öl, das Cumarin in solch einer großen Menge besitzt. Dadurch ist Tonkaextrakt sehr hautfreundlich, wirkt seelisch und auch körperlich entspannend. Das ätherische Tonkaextrakt lädt zum Träumen und entspannen ein. Ich mag das Tonkaextrakt auch in Mischungen, die Verspannungen (muskulär wie auch seelisch) lösen.
Tonkaextrakt ist eine wunderbare Zutat in Mischungen die Wärme, Zuversicht, Mut und Trost spenden sollen. Deshalb setze ich sie sowohl bei Kindern als auch bei Schwerkranken und Sterbenden in Körper- und Massageölen gerne ein. Sie vermittelt Geborgenheit, hüllt ein, hilft Sorgen und Ängste loszulassen, um sich einfach "wohlzufühlen".

Körperöl "Seelchen"

50 ml Mandelöl
3 Tropfen Tonkaextrakt
2 Tropfen Vanilleextrakt
4 Tropfen Blutorange oder Mandarine rot
1 Tropfen Zeder

Freitag, 9. Oktober 2009

Grippe-Hysterie

Jeden Tag neue Meldungen und Impfempfehlungen wegen der sogenannten "Neuen Grippe"....auch die Werbung hat dieses Thema aufgegriffen und empfiehlt jede Menge Desinfektionsmittel, z.B. um Türklinken zu desinfizieren und natürlich Händedesinfektion.

Hierzu habe ich bei Eliane gestern auch einen wunderbaren Tipp gefunden, nämlich ein Handspray von Farfalla.

Natürlich hält Eliane auch einen Tipp bereit, wie man sich solch ein Spray selbst herstellen kann:

50-ml-Fläschchen aus Braunglas (mit und ohne Sprühaufsatz) gibt es in jeder Apotheke. Wer viel mit Menschen in Kontakt kommen muss, fühlt sich sicherlich mit einem zusätzlich anwendbarem Hand- und Dekolleté-Spray wohler:
  • 50 ml Wodka
  • 5 Tropfen Ravintsara (Cinnamomum camphora Ct. Cineol)
  • 5 Tropfen Zitrone bio (Citrus limon)
  • 2 Tropfen Zitronenmyrte (Backhousia citriodora) und/oder Litsea cubeba
  • 1 Tropfen Cistrose (Cistus ladanifer, Abbildung unten)
  • 1 Tropfen Atlaszeder (Cedrus atlantica oder Cedrus deodara)

Mehrmals täglich die Hände damit besprühen und verreiben (ggfs. danach mit Creme fetten, weil der Alkohol leicht austrocknend ist) und in der Nähe des Kopfes in die Luft und auf (bekleidete) Schultern sprühen, evtl. ein bisschen davon einatmen.

Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen: http://aroma-therapie.blogspot.com/2009/08/viren-die-schlauen-wesenheiten.html

Hier noch eine Rezeptur von mir um das Immunsystem zu stärken und es auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten:

Fußeinreibung

50 ml Johanniskrautöl
3 Tropfen Angelikawurzelöl
3 Tropfen Niauli
2 Tropfen Lavendel fein
2 Tropfen Zeder

Abends vor dem Schlafen die Füße, besonders die Fußsohlen damit einmassieren.


Für die Duftlampe:

4 Tropfen Zitrone
2 Tropfen Thymian linalol
2 Tropfen Zitronenmyrte

Nun wünsche ich Euch eine virenfreie Zeit und lasst Euch nicht allzu sehr von der Hysterie anstecken....

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Hautpflege im Herbst

Draußen wird es kühler, der Wind wird rauher, die Haut ist wieder vermehrt der trocken Luft in den Räumen ausgesetzt, die jetzt manchmal sogar schon geheizt werden müssen.

Ich bemerke jetzt, dass meine Haut und die meiner Familie eine etwas reichhaltigere Pflege benötigt als noch vor ein paar Wochen.

Basisöle die jetzt für Mischungen gut geeignet sind:

  • Aprikosenkernöl: wärmend, duftet nach Marzipan, unterstützt den Feuchtigkeishaushalt der Haut, aktiviert den Hautstoffwechsel, gut zur Pflege von schuppiger und rissiger Haut geeignet
  • Avocadoöl: vitaminreich, nährend, gut geeignet für die Herstellung von Cremes, gutes Eindringen in die Hornschicht, sehr gut bei rissiger und trockener Haut, auch für spröde Versen und Ellbogen
  • Kakaobutter: duftet wunderbar nach Schokolade, für trockene Haut, zur Herstellung von Cremes, zieht gut ein
  • Macadamianussöl: für trockene Haut, nährend, hautregenerierend
  • Mandelöl: wärmend, zieht gut ein, unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt der Haut, bei trockener und spröder Haut
  • Nachtkerzenöl: für die reizempfindliche Haut, stark hautregenerierend, macht die Haut wiederstandsfähig
  • Sheabutter: vitaminreich und nährend, gut geeignet zur Creme- und Salbenherstellung, verhindert das Austrocknen und bindet Feuchtigkeit in der Haut
  • Wildrosen-/Hagebuttenkernöl: hautregenerierend, die Haut wird vor dem Austrocknen geschützt, beugt Falten vor
Körperbutter für die trockene Haut

20 gr Sheabutter
20 gr Kakaobutter
20 ml Avocadoöl

3 Tropfen Rosengeranie
2 Tropfen Lavendel fein
3 Tropfen Palmarosa
2 Tropfen Ho-Blätter

oder

3 Tropfen Tonkaextrakt
2 Tropfen Vanilleextrakt
2 Tropfen Benzoe Siam
4 Tropfen Mandarine rot

oder etwas herber

3 Tropfen Zeder
4 Tropfen Palmarosa
1 Tropfen Narde
4 Tropfen Grapefruit


Gesichtsöl für die anspruchsvolle Haut

25 ml Hagbuttenkernöl
5 ml Traubenkernöl
5 ml Avocadoöl
10 ml Aprikosenkernöl

ca. 8 - 10 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl

Bsp.:
3 Tropfen Weihrauch
2 Tropfen Rose
2 Tropfen Iris 1 %

als Feuchtigkeitsspray benutze ich 50 ml Rosenhydrolat gemischt mit jeweils 2 Tropfen Lavendel, Rosengeranie und Manuka, dieser Spray ist auch gut für die Akne geplagte Haut geeignet, dann kann man evtl. noch zwei Tropfen Teebaumöl dazu mischen.

Körperöl "Herbstsonne"
30 ml Aprikosenkernöl
50 ml Mandelöl

3 Tropfen Zeder (stark epithelisierend, Psychisch stärkend)
4 Tropfen Bergamotte (psychisch stärkend, antidepressiv, epithelisierend, sedativ)
3 Tropfen Tonkaextrakt (einhüllend, wärmend)
1 Tropfen Zimtrinde (erwärmend, durchblutungsfördernd, seelisch wärmend)

Lippenbalsam (auch vorbeugend gegen Herpes labialis)

10 gr Sheabutter
10 ml Jojobaöl
1 Tropfen Melisse 100 %
1 Tropfen Vanilleextrakt
1 Tropfen Mandarine rot


und nun noch meine momentane Lieblingsmischung für die Duftlampe:

3 Tropfen Bergamotte
1 Tropfen Zeder
2 Tropfen Blutorange
1 Tropfen Tonkaextrakt

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Aromatherapie / -pflege Seminare im Überblick

Seminar "Ätherische Öle im Jahreskreislauf"
14.01.2010




Die Seminarteilnehmerinnen beim Aromamalen


Sinnesbiographie-Arbeit, Aktivierung und Anwendung ätherischer Öle bei demenziell Erkrankten



Basis-Seminar (2-Tage)
23./24.11.2009 und 04./05.02.2010

Die Teilnehmerinnen bei der Armmassage und der Kopf-Nacken-Massage




Eva beim Schreiben ihres "Duftzeugnisses"



Aufbau-Seminar (2-Tage)

25./26.01.2010 und 25./26.03.2010

Zum Tagesabschluss machen die Teilnehmer ein Fußbad, welches wir selbst aus ätherischen Ölen und Meersalz zusammen mischen.



Seminar Pflege und Sterbebegleitung
26.10.2009 und 26.02.2010

Ätherische Öle in der Behandlung resistenter Keime (z.B. MRSA)
Aromatogramme
Ätherische Öle für tägliche Pflege von Patienten/Bewohnern
Ätherische Öle bei Stress, Ängsten u. Depressionen
Tipps aus dem Pflegealltag
Öle in der Sterbebegleitung


Konzept-Seminar
14.12.2009 und 25.02.2010



  • „Alternative/komplementäre Pflegemethoden“ und geltendes Recht
  • Einführung der Aromapflege in der Einrichtung (z.B. Voraussetzungen, Vorbereitung, Schulungen, Grundausstattung usw.)
  • Rezepturen richtig erarbeiten
  • Präsentation der Aromapflege in der Öffentlichkeit (Werbung, Angehörigen-, Patienten- und Bewohner Information, Öffentlichkeitsarbeit)
Praktische Übungen:
  • Erarbeiten von Pflegerezepturen für Bewohner/Patienten
  • Sanddornöl „Rotes Wunder“


Seminar "Basisöle und Mazerate in der Aromapflege"
23.10.2009
Ringelblume und Nachtkerze aus denen wundervolle Basisöle hergestellt werden.
Aus der Ringelblume wird ein Mazerat hergestellt, welches wundheilend, desinfizierend, granulationsfördernd, und entzündungshemmend wirkt.


Basisöle sind hochwertige kaltgepresste und naturreine Pflanzenöle, sie pflegen und schützen unsere Haut auf wirkunsvolle Weise. Lernen Sie die Vielfalt der Pflanzenöle in diesem Seminar kennen und schätzen, lernen Sie Pflanzenöle in der Hautpflege sinnvoll einzusetzen, miteinander und/oder mit ätherischen Ölen zu mischen, denn sie sind die Grundlage für wertvolle Pflegemischungen in der Alten- und Krankenpflege und für zu Hause.


Seminar "Ätherische Öle im Hospiz und in der Palliativ-Pflege"
01.12.2009 und 15.01.2010

  • Beispiele aus der Aromapflege im Hospiz
  • Spezielle Haupflege
  • Prophylaktische Hautpflege
  • Mundpflege
  • Ätherische Öle für die Seele
  • Mischungen bei Unruhe und Angstzuständen
  • Ätherische Öle bei onkologischen Patienten
  • Ätherische Öle und unangenehme Gerüche


Einführungsseminar Aromapflege für Präsenzkräfte/Hospizbegleiter (2 Tage)
auch möglich ohne medizinsch/pflegerische Vorkenntnisse
19. & 20. Oktober 2009

Aromapflege für Fachpflegekräfte in Palliativ- und Hospizpflege (2 Tage) zur Vertiefung der Kenntnisse in der Aromapflege
03. & 04. Dezember 2009